Laut Gnostischem kosmologischen Konzept der „Zwei-Quellen/Welten-Dualität“
entstehen Gut und Böse nicht aus der gleichen Quelle, sondern das Böse in der menschlichen Erfahrung
kommt aufgrund der Überlagerung zweier unterschiedlicher Wahrnehmungssysteme ins Spiel….
In der „Zwei-Welten-Dualität“ ist die Quelle des Bösen nicht in der Gottheit, sondern ausschließlich in der menschlichen Sphäre.

Im Kontrast dazu das Konzept der „Dualität der Geteilten Quelle“
das behauptet, dass Gut und Böse absolute und autonome Prinzipien sind, die aus der gleichen Quelle stammen.
Dies macht das Göttliche zur Quelle gewaltsam gegensätzlicher Tendenzen und auch dafür verantwortlich, die Ungerechtigkeiten, die die Menschen erleiden und nicht wiedergutmachen können, wieder gut zu machen: Allmacht eines „Vater-Gottes“ dessen Zweck es wäre, uns zu Gutem zu geleiten.

Dualität ist nicht etwas, das es zu überwinden gilt!
IchBin
und habe die non-duale Sicht gleichzeitig mit der dualen Sichtweise:
wechselseitige Inhärenz von dual und non-dual

im erweiterten Bewusstsein der Nondualität:
in der Dualität zu existieren – ich bin wahrnehmend
und
in der Nondualität
gleichzeitig
und
in der Gegenwart mit allem anderen was existiert – von derselben Essenz seiend

es gibt keine Trennung zwischen uns und der Quelle des Kosmos
jedes Wesen ist in dieser Verbundenheit – innewohnend
in dieser lebe ich, bewege ich mich, atme ich….

Ich bin in einheitlicher Integration. – John Lash Lamb